Test: Joola Mambo GP
Joola Mambo GP
Da sich die Zeit des Frischklebens langsam dem Ende neigt (zumindest so wie wir es bisher kennen), hat die Industrie reagiert und diverse neue Tischtennisbeläge auf den Markt gebracht, die den Frischklebe Effekt bereits eingebaut haben.
Wenn man der jeweiligen Werbung glauben will, haben die neuen Tischtennisbeläge den Klebeeffekt zu 100% eingebaut und natürlich ein Übermaß Kontrolle.
Da ich bisher immer härtere Tischtennisbeläge gespielt habe (Mendo bzw. Mark V) kam mir die Beschreibung des Joola Mambo GP entgegen.
Als erstes fällt die sonderbare Verpackung auf. Der Tischtennisbelag ist nicht in einem geraden Cover, sondern in einer Plastikröhre (die man übrigens optimal als Ballbox nutzen kann). Der Belag wir rund gelagert, da er "vorgespannt ist".
Bei Montieren merkt man die hohe Spannung.
Beim Spielen hat der Mambo GP einen mittleren Sound aber eine Menge Tempo. Schnelle Topspins nach Vorne gelingen sehr gut. Auch im Kurz-Kurz Spiel reagiert er gut kontrollierbar.
Etwas negativ ist für mich, daß langsamere Bälle mit mehr Rotation im ersten Training nicht so gut klappen, wie mit einem geklebten Mendo.
Insgesamt läßt sich aber sagen, daß der erste Eindruck durchaus überzeugt und eine gute Alternative für alle ist, die eher tradionelle Beläge frischgeklebt haben.
Da der Tischtennisbelag neu herausgekommen ist, kann ich zu der Haltbarkeit nichts sagen, aber es ist zu erwarten, daß er nicht so lange hält, wie ein klassischer Tischtennisbelag, da die Spannung irgendwann nachlassen wird.
weiter: Angebot Tischtennisbelag Joola Mambo GP
leider gibt es den Joola Mambo GP nicht mehr. Einen direkten Nachfolger gibt es auch nicht. Viele Spieler sind auf den Cornilleau Advance umgestiegen. Der Advance ist allerdings etwas schneller.
Kommentare
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Markus Thies am :
Darius am :