Ein sehr interessanter Kurzfilm von National Geographic über die vielseitigkeit der New Yorker Ping-Pong bzw. Tischtennisszene. Spieler, die draußen in Parks Tischtennis spielen, finden zueinander. Eine für uns Deutsche schon eine sehr bunte Mischung.
Die aktuellen Zahlen sagen nichts gutes. Der Mitgliederschwund geht ungebremst weiter. Die vielen Aktionen der Vereine und Verbände können den Trend leider nur abbremsen.
Es wäre falsch, zu behaupten, dass die vielen Bemühungen nichts bringen würden. Ohne die Aktionen sähe die Statistik wahrscheinlich noch ganz anders aus.
Letzte Saison bin ich in unserer vierten Herren in der Tischtennis-Kreisliga gestartet. Die Kreisliga ist die höchste Klasse unserer Region, die mit vierer Teams spielt. Das war u.a. meine Motivation dort zu starten.
R. Merkel hat in einem auf Tischtennis pur veröffentlichten "offenen Brief an den TTRV Vorstand" seine Probleme mit dem aktuellen 6er Spielsystem beschrieben. Sehr erstaunlich daran waren die vielen Reaktionen.
Lt. diverser Medienberichten, wird ab der kommenden Saison in der Super League, der höchsten chinesischen Liga mit zweifarbigen Tischtennisbällen gespielt. Diese sollen weiß/gelb sein. Aber warum können sie das machen?
Wie bereits in dem Artikel und dem berichtet hat auch im vergangenen Jahr hat der Deutsche Tischtennisbund wieder um die 5000 Mitglieder verloren. Damit ist mal wieder ein neuer Tiefstpunkt erreicht. Es ist zu befürchten, dass 2013 die Marke von 600.000 Tischtennisspielern unterschritten wird.
Auf Verbandsebene ist es meinem Eindruck nach sehr ruhig, zu ruhig.
Diese Zahlen resultieren nicht nur aus der demografischen Entwicklung sondern aus einer schwindenden Popularität der Vereinssportart Tischtennis. Dies sieht man darin, dass Tischtennis jahrzehntelang unter den Top 10 im Deutschen Vereinsranking stand und heute nur noch den Platz 11 der Mitgliederstärksten Verbände in Deutschland einnimmt.
Wir wundern uns immer wieder über unsere Politiker, warum Sie nicht in der Lage sind, die deutsche Gesetzgebung zu verschlanken und zu entrümpeln. Beim Blick auf die neuesten Beiratsbeschlüsse des Niedersächsischen Tischtennisverbandes (TTVN) zeigt, dass die Regelwut ein deutsches Grundbedürfnis aller Gremien zu sein scheint.